Sehr viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Ursachen sind verschiedene Probleme im häuslichen und beruflichen Alltag sowie eine ungesunde Lebensweise. Du findest abends nicht in den Schlaf? Schäfchenzählen hilft nicht? Dann probiere es doch einmal mit den folgenden Tipps.
Steckt eine Krankheit hinter der Schlaflosigkeit?
Zuerst sollte geklärt werden, ob hinter der Schlaflosigkeit Gesundheitsstörungen stecken. Das kann am besten der Arzt feststellen. Falls Schlafprobleme lange bestehen, Du außerdem Schmerzen oder Unwohlsein verspürst, solltest Du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Gehen die Schlafprobleme mit Symptomen einer Depression einher wie Angstzuständen, ständiger Niedergeschlagenheit, körperlicher und psychischer Antriebslosigkeit, schweren Konzentrationsstörungen, sollte umgehend ein Arzt zurate gezogen werden.
Das fördert den Schlaf
Verlege das Abendessen auf einen früheren Zeitpunkt, z.B. von 19 auf 18 Uhr und machen nach dem Essen einen langen Spaziergang. Noch besser abendliches Joggen, intensive Gymnastik, der Gang ins Fitnesscenter oder im Sommer eine Runde Schwimmen. Nimm abends nur leichte Speisen und keine Kohlenhydrate zu Dir. Alkohol macht zwar müde, hindert aber das gesunde Durchschlafen. Verzichte auf den Wein und das Bier am Abend und trinke stattdessen einen warmen Kräutertee.
Auch die Einnahme von CBD Produkten wie Liquids, Kapseln oder CBD Öl 10% kann bei Schlafstörungen hilfreich sein.
Rituale, die schlaffördernd wirken
Entwickle schlaffördernde Rituale. Schalte Fernseher, Computer und Handy aus. Das Bildschirmlicht hält wach und schnell wechselnde Eindrücke und Informationen werden unbewusst mit ins Bett genommen. Höre stattdessen ruhige Musik. Lade Dir beruhigende Geräusche herunter, z.B. Meeresrauschen oder leise Vogelstimmen. Lesen ist ein gutes Schlafritual, wenn die Lektüre nicht aufregend ist. Denk abends im Bett an etwas Schönes. Erinnere Dich an schöne Urlaubserlebnisse. Stell Dir eine entspannte Situation vor, eine grüne Wiese, einen schönen Strand, eine Bootsfahrt.
Job und Probleme bleiben außen vor
Das Bett ist der schlechteste Ort, um Probleme zu lösen. Mach Dir stattdessen für den nächsten Tag vorher eine To-do-Liste für zu lösende Probleme. Was jetzt nicht erledigt ist, wird gewöhnlich auch nachts nicht mehr geschafft. Vermeide nach Möglichkeit, einen Streit mit ins Bett zu nehmen. Gab es Streit in der Familie, versuche das noch vor dem Schlafengehen zu klären. Notfalls einige mit dem Partner oder jemand anderem darauf, dass verschiedene Meinungen bestehen, die Gemeinsamkeiten aber wichtiger sind.
Schlafzimmer und Bett
Manches Einschlafproblem liegt einfach an der falschen Matratze, einem unbequemen Kopfkissen, der falschen Zudecke. Lüfte vor dem Schlafengehen das Schlafzimmer gründlich. Wohnst Du in einer ruhigen Umgebung, kann das Fenster nachts offenbleiben. Die Matratze sollte körpergerecht, nicht zu weich oder zu hart sein. Am besten ist eine atmungsaktive 5-Zonen-Matratze. Wer schwitzt oder friert, schläft schlecht.