Der Wunsch nach nachhaltig produziertem Futter für den Hund in Bio Qualität rückt bei vielen Menschen in der letzten Zeit immer mehr in den Vordergrund. Sich für Bio zu entscheiden ist eine gute Wahl, wenn man seinen Vierbeiner so natürlich wie möglich ernähren möchte und keine gefährlichen oder unnötigen Chemikalien im Futter vorkommen sollen.
Wodurch zeichnet sich artgerechtes Hundefutter aus?
Besonders wichtig ist die zeitnahe Verarbeitung. Da beim Bio Hundefutter ausschließlich Fleisch aus biologischer Haltung eingesetzt wird, sind die Voraussetzungen für eine schnelle Weiterverarbeitung gegeben. Die Nutztiere werden nicht mit Wachstumshormonen für eine möglichst schnelle Mast gefüttert und Antibiotika darf nicht vorbeugend eingesetzt werden. Das Hundefutter ist qualitativ hochwertig und gentechnikfrei. Außerdem schneidet Massentierhaltung schlecht bei der Umweltbilanz ab.
Kriterien für artgerechtes Hundefutter im Detail:
– keine Pflanzenschutzmittel
– keine Farb- oder Konservierungsstoffe
– Schlachttiere bekommen weder Hormone noch Antibiotika
– keine künstlichen Aromen oder Geschmacksverstärker
– Humane Tierhaltung und keine langen Strecken zum Schlachthof
– keine Emulgatoren
Beim Kauf von Bio Hundefutter sollte man aber immer auf das Bio-Zertifikat achten.
Welche Arten von Hundefutter in Bio Qualität gibt es?
Auch beim Bio Futter gibt es die Unterscheidungen zwischen Trocken- und Nassfutter. Beide Darreichungsformen können als alleiniges Futter genutzt werden, denn es sind alle wichtigen Inhaltsstoffe im Futter enthalten. Zusätzlich gibt es auch verschiedene Leckerlis und Snacks in Bio Qualität.
Bio Trocken-Hundefutter: Man bekommt es in zahlreichen Geschmacksrichtungen, meistens mit Rindfleisch, Huhn, Pute, kombiniert mit Gemüse. Trockenfutter hat den Vorteil, dass man es länger lagern und aufbewahren kann. Auch ist es sehr ergiebig und man benötigt bei der Fütterung weniger als bei Nassfutter. Beim Kauf sollte man auch darauf achten, dass das Futter getreidefrei ist. Wichtig bei der Fütterung von Trockenfutter ist dem Hund immer einen Napf mit frischem Wasser anzubieten.
Bio-Nassfutter: Zusätzlich zu den gängigen Sorten können auch Zutaten wie beispielsweise Äpfel, Zucchini oder Hirse im Nassfutter enthalten sein. Diese machen das Futter besonders bekömmlich und regen die Verdauung des Hundes an. Auch wenn der Wassergehalt im Nassfutter wesentlich höher als im Trockenfutter ist, muss immer ein Napf mit frischem Wasser für den Hund bereitstehen.
Worauf sollte man beim Kauf von Hundefutter achten?
Ob man beim Hundefutter lieber zu Trocken- oder Nassfutter greift, hängt von den Vorlieben des jeweiligen Vierbeiners ab. Man sollte vor dem Kauf aber überprüfen, ob es sich um ein Zusatzfutter handelt oder ob es ein Alleinfutter ist. Hochwertiges Bio Hundefutter benötigt keinen Zusatz von Zucker und dieser sollte daher in der Zutatenliste auch nicht mit aufgelistet sein. Bio Futter erhält man für jedes Alter und jeden Lebensabschnitt des Hundes. Es steht als Welpenfutter, Futter für erwachsene Hunde sowie auch als Seniorhundefutter zur Verfügung.