Das nächste Festival steht bevor, doch der Wetterbericht lässt nichts Gutes ahnen. Der Regen und ein Gewitter ziehen an und es ist an der Zeit, alle Vorbereitungen auf das Schlechtwetter auszurichten. Jetzt ist es wichtig, dass alle im Team mitanpacken und das Event vor dem Regen und dessen Folgen bewahrt werden kann. Für die Gäste ist ebenso vorzusorgen, denn ohne Regenschutz und die richtige Kleidung endet das Fest schnell im Chaos. Hier sind die wichtigsten Ratschläge, damit das Festival trotz Regen ein voller Erfolg wird.
Der Standort des Festivalzelts
Genau wie beim Kauf eines Hauses kommt es beim Aufbau eines Festzeltes auf drei Dinge an: Lage, Bodenbeschaffenheit und allgemeiner Standort. Für die Eventzelte sucht man sich am besten einen ebenen, flachen Platz aus, auf dem viele Menschen Platz finden. Das Wetter kann man nicht vorhersagen, deshalb lohnt es sich, auf wasserdichte Eventzelte umzusteigen. Diese sind zwar in der Anschaffung etwas teurer, halten jedoch auch starkem Regen stand. Eine sandige Fläche mit schnellem Wasserfluss ist besonders beliebt als Standort. Hier sickert das Wasser schneller ab und staut sich nicht in der Wiese oder am Asphalt. Eine Drainage sorgt dafür, dass das Wasser seitlich ablaufen kann.
So bleibt im Festivalzelt alles trocken
Wer mit einer neuen Handtasche kommt, wird diese nach dem Festival wohl nicht wiedererkennen. Der Schlamm trägt sich bis ins Zelt innere. Demnach empfiehlt es sich, auf Rucksäcke umzusteigen, die nicht abgelegt werden müssen. Zusätzlich kann die Crew im Vorhinein Bänke und Spinds organisieren, in denen die wichtigsten Gegenstände sicher versperrt werden können. Eine kleine Garderobe mit Security sorgt dafür, dass alles in geregelten Bahnen verläuft und die Sachen im Zelt sicher und trocken verwahrt werden können.
Die Ruhe vor dem Sturm
Ist der Regen erst einmal vorbei, beginnt die Nacharbeit. Die Nacht ist vorüber und man ist froh, dass alles Hab und Gut trocken geblieben ist. Doch der Untergrund und das Zelt sind nass, schlammig und es führt kein Weg daran vorbei, diese abzubauen und einzupacken. Damit so etwas gar nicht erst passiert, kann bereits im Vorhinein mit einer Plane nachgeholfen werden. Diese schützt das Zelt vor Nässe und Schmutz sowie Feuchtigkeit im Schlafbereich. Alternativ lässt man das Zelt ein paar Tage trocknen, damit man es nicht im nassen Zustand einpacken muss. Wer klug ist, stellt sich ein kleines Schlafbett in der Höhe bereit und sichert den Untergrund des Zelts ab. Damit bleibt ärgerliche Arbeit erspart.
Regenschutz und alles wird gut
Bei all der Sorge um die Zelte sollten die Festivitäten nicht vergessen werden. Zur idealen Regen- und Sturmausrüstung gehören eine Regenjacke, ein wasserdichter Schutz für Smartphone und Rucksack sowie festes Schuhwerk. Ist man selbst erst einmal vor Kälte und Regen geschützt, kann einem die Festivallaune so schnell niemand verderben.
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