Auch Hunde bleiben nicht ewig jung und haben im Alter, genauso wie Menschen, mit kleineren und größeren Alterserscheinungen zu tun. Zwar können Hundebesitzer den Alterungsprozess selbst nicht aufhalten. Aber mit der richtigen Fürsorge und dem richtigen Futter bleibt der beste Freund noch lange fit. Und selbstverständlich dürfen hochwertige Hundeleckerlis ebenfalls nicht fehlen!
Ab wann altert ein Hund?
Der Alterungsprozess von Hunden ist sehr komplex und unterscheidet sich auch nach der Größe des Tieres. Tierärzte sind der Ansicht, dass kleine Hunderassen im Schnitt ab neun Jahren, große Hunde sogar ab sechs Jahren altern. Ab dann, so raten Tierärzte, sollte dem Vierbeiner nicht mehr so viel zugemutet werden wie früher. Denn genauso wie bei Menschen, setzen bei Hunden früher oder später kleinere und größere Wehwehchen ein.
Welche Probleme können Hunde im Alter bekommen?
Typische Anzeichen, dass der Hund seine Blütezeit überschritten hat und in das Seniorenalter eingetreten ist, sind Gelenkprobleme. Damit haben vor allem große und Rassehunde zu kämpfen. Die Bewegungen werden langsamer, das Aufstehen fällt mitunter schwerer und der Bedarf an Schlaf ist ausgeprägter. Daneben können Hunde weitere Probleme entwickeln. Das Gehör lässt bei vielen beispielsweise nach, ebenso die Sehkraft. Selbst vor Demenz sind Hunde nicht geschützt.
Diese Unterstützung brauchen Senior-Hunde
Der Lauf der Zeit lässt sich selbstverständlich nicht aufhalten, dennoch können Hundebesitzer ihre alternden Gesellen unterstützen und ihnen so vieles erleichtern. Tierärzte sind sich zum Beispiel einig, dass das Futter eine wesentliche Rolle spielt. Wird der Hund von Anfang an gesund ernährt, bleibt er demnach länger fit. Hier sollte unbedingt auf die Ausgewogenheit der Ernährung geachtet werden und darauf, dass der Hund sein Idealgewicht hält. Denn je mehr Pfunde er mit sich tragen muss, umso stärker werden die Gelenke belastet. Daher gilt: auf die Inhaltsstoffe von Futter achten und nur hochwertige Hundeleckerli ohne Zuckerzusatz wählen. Denn auch Diabetes ist bei Hunden nicht unüblich!
Ebenfalls wichtig ist, dem Hund seine Ruhezeit zu gönnen. Der Schlafbedarf wächst im Alter, viele Hunde gehen es jetzt lieber ruhiger an. Leidet der Hund bereits an Gelenkproblemen, kann ein orthopädisches Hundebett helfen. Das unterstützt durch seine Beschaffenheit den gesunden Schlaf und entlastet gleichzeitig die Wirbelsäule.
Mit dem Hund gemeinsam den Lebensabend genießen
Mit zehn Jahren gehören Hunde zum alten Eisen, denn sie altern schneller als Menschen. Aber das heißt nicht, dass sie in Watte gepackt werden müssen! Hundebesitzer sollten es einfach gemütlicher angehen, ihrem Hund die nötigen Ruhephasen gönnen und vor allem auf die Ernährung achten. Statt großer Tagestouren sind kleine, gemütliche Runden sinnvoll – und das Verständnis dafür, wenn der Vierbeiner einfach etwas länger braucht.